Alle, die regelmäßig Google nutzen, kennen das. Kaum beginnt man eine Frage in das Textfeld einzugeben, macht der Algorithmus der Suchmaschine eigene Vorschläge – basierend darauf, was den Leuten des jeweiligen Sprachraums am häufigsten auf dem Herzen liegt. Im Oktober 2012 fingen zwei Finnen an, besonders kuriose Suchanfragen auf ihrem Blog zu sammeln. Manchmal grenzt das, was Google da algorithmisiert, nämlich wirklich fast an Poesie.
Heute wird die englische Seite leider nicht mehr gefüttert, die anderssprachigen Versionen sind nicht mal mehr online. Ich finde allerdings, dass das Vermächtnis der Google-Gedichte nicht verloren gehen sollte, und habe deshalb ein paar besonders schöne Exemplare herausgekramt. Übrigens benutze ich normalerweise eine andere Suchmaschine – ich würde also behaupten, dass Google relativ wenig Datenfutter über mich hat. Mich würde deshalb interessieren, ob eure Vorschläge anders aussehen als meine, wenn ihr die gleiche Eingabe macht?
Das sind die Fragen, die Deutschland wirklich beschäftigen.
Sind alle Rechtecke einander ähnlich? Das raubt auch mir seit Wochen den Schlaf.

Im Dialog mit Google gibt es keine Scham – Ehrlichkeit ist Programm.
Den letzten Punkt sehe ich auch als grundsätzliches Problem.
Kurios: Bei Internet-Problemen wendet man sich erst einmal an Google?